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Knapp ein Drittel des deutschen Stromverbrauchs geht auf Kosten privater Haushalte. Wie viel Strom verbrauchen Kühlschrank, Waschmaschine oder Fernseher nun tatsächlich? Wo verbergen sich heimliche Stromräuber?
Viele Elektrogeräte verbrauchen unbemerkt Strom, ohne überhaupt benutzt zu werden. Das Umweltbundesamt (UBA) hat ausgerechnet, dass durch diese Leerlaufverluste bei einem durchschnittlichen Haushalt im Jahr rund 100,00 € unnötiger Kosten zusammenkommen können.
Möchten Sie wissen, wo in Ihrem Haushalt Strom eingespart werden kann? Gerne nehmen wir die Kenndaten der Stromverbraucher in Ihrem Haushalt auf. Wir zeigen Ihnen die für Sie in Frage kommenden Möglichkeiten zur Stromeinsparung auf und geben Ihnen wertvolle Tipps zur Umsetzung.
Profitieren Sie von den jährlichen Einsparungen und leisten Sie einen positiven Beitrag für die Umwelt.
Energieverluste kosten Geld und ohne Dichtheit nützt die Dämmung des Gebäudes nichts.
Die Luft dringt hauptsächlich über versteckte Leckagen in der luftdichten Ebene des Baukörpers ein. Sie führen zu einer Beeinträchtigung des Wohnklimas, Schädigung der Bausubstanz und hohen Energiekosten.
Mit einer Luftdichtheitsmessung kann Ihr Gebäude durch Erzeugung eines Unter- bzw. Überdrucks, auf Undichtigkeit geprüft werden. Dies macht möglich, während der Bauphase entstandene unbemerkte Mängel nachweislich aufzudecken und beseitigen zu lassen. Es wird kostspieligen Folgeschäden vorgebeugt.
Bei der Luftdichtheitsmessung können durch Rauchgeber gezielt Schwachstellen im Gebäude festgestellt werden:
- Rohrdurchdringungen
- Leitungen
- Steckdosen
- Fensterumrandung
- Mauervorsprünge
- Balkendurchdringungen
Die Luftdichtheitsmessung dient ebenfalls als Nachweis für die Energieeinsparverordnung (EnEV) und ist somit wichtiger Bestandteil bei Neubauten und Altbausanierungen.
Viele Gründe sprechen für eine luftdichte Gebäudehülle!
- Vermeidung von Zugluft und ungewollter Luftströmung
- Vermeidung von Bauschäden und Schimmelbildung durch eindringende Feuchtigkeit
- Vermeidung von erhöhten Wärmeverlusten
- Funktionssicherung von Lüftungsanlagen
- Sicherstellung einer guten Raumluftqualität
- Senkung der Lufttemperatur um 1 - 2 °C ohne Komforteinbuße
- Erhöhung des Wohnkomforts und der Behaglichkeit
- Schutz vor dem Eindringen von Schadstoffen
- Minimierung der Energieverluste
- Rückschlüsse über die Qualität der Bauausführung
- Gewissheit, dass gesetzliche Vorgaben zur Luftdichtheit eingehalten wurden
Wie läuft die Luftdichtheitsmessung ab?
Ein drehzahlgesteuerter Lüfter wird in eine Tür oder Fenster Ihres Gebäudes eingebaut und die Luft nach außen oder innen geblasen. Somit entsteht im Haus ein Unter- bzw. Überdruck, der auf 50 pa eingestellt wird. Durch dieses Verfahren wird der Volumenstrom der von außen in das Gebäude nachströmenden Luft ermittelt.
Als Ergebnis der Messung erhalten Sie ein Protokoll. Festgestellte Schwachstellen werden dokumentiert und Hinweise zur Sanierung gegeben.
Wärmebrücken, unsichtbare „Lecks" und schlechte Dämmung kosten Energie und Geld. Die Heizwärme verschwindet ohne dort zu bleiben, wo sie gebraucht wird, nämlich im Haus.
Thermografie macht Wärmestrahlung von Objekten (z. B. Gebäuden) sichtbar.
Mithilfe einer „Gebäudethermografie" erstellen wir ein Gutachten. Daraus geht hervor, wo Ihr Gebäude Schwachstellen hat und welche Maßnahmen wir empfehlen.
So können Sie gezielt Ihre Wärmeverluste reduzieren und Ihre Energiekosten spürbar senken!
Thermografie macht Wärmestrahlung von Objekten (z. B. Gebäuden) sichtbar.
Bilder der Wärmebildkamera zeigen eindrucksvoll, wo die Dämmwirkung schlecht ist oder Heizenergie durch undichte Stellen in der Gebäudehülle verloren geht.
Was Sie mit einer Thermografie erkennen
Es werden Thermografieaufnahmen aller zugänglichen Gebäudeseitenflächen (mind. 4 verschiedene Aufnahmen) sowie entsprechende fotografische Aufnahmen gemacht.
Die Thermografie kann:
- Fehler in der Bauausführung von Wärmedämmungen sichtbar machen
- Ortung von Luftleckagen wesentlich erleichtern
- Sachgerechten Einbau von Fenstern nachweisen
- Ursachen von Schimmelschäden lokalisieren
- Funktionsunfähigkeit einer Feuchtigkeitssperre darstellen
- Lage von Heizungsrohren in der Wand oder im Boden anzeigen
- Lage von Wärmebrücken, z.B. ungedämmten Geschossdecken, visualisieren
- Verdecktes Fachwerk sichtbar machen
Was ein Thermografiegutachten enthält
- Thermografieaufnahmen aller zugänglichen Gebäudeseitenflächen (mind. 4 verschiedene Aufnahmen) sowie entsprechende fotografische Aufnahmen
- Allgemeine Erläuterung zur Interpretation der Farbläufe
- Beschreibung der auf jedem Thermogramm zu erkennenden Schwachstellen
- Maßnahmeempfehlungen hinsichtlich der erkannten Schwachstellen
Was ist bei der Thermografie zu beachten?
Auswertbare thermografische Außenaufnahmen von Gebäuden setzen eine kühle, trockene Witterung voraus. Die Luftgeschwindigkeit sollte 2 m/sec nicht übersteigen. Vor allem aber muss die Außenlufttemperatur möglichst niedrig sein: Gegenüber der Gebäude-Innentemperatur sollte sie um mindestens 15 Grad tiefer liegen.
Um Sonnenstrahlungseinflüsse zu vermeiden, wird möglichst früh, also vor Sonnenaufgang gemessen. Naturgemäß erstreckt sich der Aufnahmezeitraum daher meistens auf die kalte Jahreszeit.
Bei innenraumthermografischen Aufnahmen kann auch im Tagesverlauf gemessen werden, sofern der Temperaturunterschied gegeben ist; dies wird je nach Aufgabenstellung entschieden.

Welche Maßnahmen lohnen sich für die energetische Sanierung des Gebäudes?
Hier hilft Ihnen unsere Kompetenz, mit einer Berechnung des Energiebedarfs oder einer thermischen Simulation das Gebäudeverhalten nach einer Sanierung zu ermitteln, um geeignete Maßnahmen abzuleiten.
Wir erstellen auf Basis der Berechnungen ein Konzept, dass alle Maßnahmen sinnvoll nach Ihren Prioritäten ordnet. Die wichtigsten und wirtschafltich besten Maßnahmen werden am schnellsten Umgesetzt. Wir begleiten bei der Umsetzung und sichern damit die Qualität und die Einhaltung der Zeitpläne.
Haben Sie Probleme mit Überhitzung, insbesondere in den Sommermonaten?
Mit Hilfe einer Gebäudesimulation kann eine Überhitzung kritischer Bereiche ermittelt werden. Auf dieser Basis können vorbeugenden Maßnahmen getroffen werden.
